DIE GESCHICHTE DES SCHAFHOFS

URSPRUNG IM MITTELALTER

„Das Gelände des Schafhofs in der Bahnhofstraße bestand schon im Mittelalter. Die heutigen Gebäude stammen aber aus der Barockzeit. Er war einst ein Castell‘sches Lehen und gehörte stets zum Schloss. 1432 verkaufte ihn die Familie von Wipfeld an Beringer Fuchs von Rüdenhausen. Die Schafzucht spielte im Mittelalter eine bedeutende Rolle, lieferten die anspruchslosen Tiere doch Wolle, Milch und Fleisch. Auf den abgeernteten Feldern fanden Schafe immer noch genug zum Fressen.“ (1)

(1) aus „Wiesentheid – Ein Streifzug durch die Geschichte“ von Dieter Krenz.

 ENTWICKLUNG

Um 1710 steht schon das längliche Gebäude, der Schafstall (heute Schafhof genannt) und ein Häuschen, welches vermutlich die Wohnung des Schäfers war. Heute befindet sich dort der Weltladen. Ob es ein Vorgängerbau ist, ist unklar.

1917 wurden eine Obst- und Gemüsedarre und ein Russischer Kamin in den Schafhof eingebaut. 1951 entstand ein Stalleinbau für Rindvieh.

Im Jahr 1972 verkaufte Graf von Schönborn den Schafhof an einen örtlichen Unternehmer.

 ENTWICKLUNG

Um 1710 steht schon das längliche Gebäude, der Schafstall (heute Schafhof genannt) und ein Häuschen, welches vermutlich die Wohnung des Schäfers war. Heute befindet sich dort der Weltladen. Ob es ein Vorgängerbau ist, ist unklar.

1917 wurden eine Obst- und Gemüsedarre und ein Russischer Kamin in den Schafhof eingebaut. 1951 entstand ein Stalleinbau für Rindvieh.

Im Jahr 1972 verkaufte Graf von Schönborn den Schafhof an einen örtlichen Unternehmer.

 ENTWICKLUNG

Um 1710 steht schon das längliche Gebäude, der Schafstall (heute Schafhof genannt) und ein Häuschen, welches vermutlich die Wohnung des Schäfers war. Heute befindet sich dort der Weltladen. Ob es ein Vorgängerbau ist, ist unklar.

1917 wurden eine Obst- und Gemüsedarre und ein Russischer Kamin in den Schafhof eingebaut. 1951 entstand ein Stalleinbau für Rindvieh.

Im Jahr 1972 verkaufte Graf von Schönborn den Schafhof an einen örtlichen Unternehmer.

NACHFOLGE UND MODERNISIERUNG

Im Jahr 2017 kauft Herr Andreas Sinning den Schafhof.

Im März 2019 begannen die Renovierungs- und Umbaumaßnahmen, die im Mai 2020 abgeschlossen wurden.

NACHFOLGE UND MODERNISIERUNG

Im Jahr 2017 kauft Herr Andreas Sinning den Schafhof.

Im März 2019 begannen die Renovierungs- und Umbaumaßnahmen, die im Mai 2020 abgeschlossen wurden.

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit war und ist uns beim Schafhof Wiesentheid wichtig. Es wurde ein Großteil der historischen Bausubstanz erhalten. Die Um- und Ausbauarbeiten wurden ausschließlich von regionalen Handwerkern ausgeführt. Soweit technisch möglich kamen natürliche Baustoffe wie Holz und Kalkputz zum Einsatz. Der Hauptwärmebedarf wird mit einer Luft-Wärmpumpe gewonnen. Die Lüftungsanlage verfügt über eine hocheffizientes Wärmerückgewinnungssystem. Über eine moderne Steuerung wird zudem der Heizbedarf minimiert. Der Außenbereich wurde mit wasserdurchlässigen Materialien gestaltet. 

BAUABLAUF

Eindrücke von den Baumaßnahmen.

BAUABLAUF

Eindrücke von den Baumaßnahmen.

Moderne trifft auf Historie

Unser Anliegen war es, den historischen Charakter des Schafhofs zu erhalten und gleichzeitig eine moderne Nutzung zu ermöglichen. Hierfür wurde eng mit dem Denkmalschutzamt, der Gemeinde und dynamischen Planern und Ingenieuren zusammengearbeitet. Umgesetzt wurden die Arbeiten von hervorragenden und engagierten Handwerkern.

Entstanden ist ein historischer Bau, in dem es gelungen ist ein harmonisches Nebeneinander von Geschichte und Gegenwart entstehen zu lassen.